Hallo, Ihr kennt mich – oder nicht? Dann sollten wir das ändern!

Ich bin Verena Mehls, DIE älteste hier im Orchester, aber das stört mich mittlerweile

gar nicht mehr.

Im Jahre 1975 habe ich als 7jährige das Akkordeon spielen gelernt, da es zu der Zeit

nicht erschwinglich genug war, dem Kinde Klavierunterricht zu ermöglichen.

So hielt ich das „Klavier“ eben falsch rum auf dem Schoß und bin sehr froh darüber –

ohne Akkordeon geht es einfach nicht!

Zwar habe ich auch meine pubertären Pausen gehabt, aber als ich 23 war, stieg ich

wieder ein in den „Quetschen-Zirkus“ ..

Über einige Jahre habe ich mich über den Deutschen Harmonika Verband zur

Dirigentin ausbilden lassen – viele Dozenten haben mich gefeilt.

1999 kam ich – eher zufällig – zum CAC. Ein Jungspunt – unser heutiger 1.

Vorsitzende, brachte in einer dunklen Novembernacht (es war halt abends schon

duster) mir als angeworbene Dirigentin die Partituren das Orchesters, um deren

Leitung zu übernehmen.

Eine jahrelange Liebe zur Orchestermusik im CAC begann.

Private Themen ließen mich den Stab ablegen, aber ich bin sehr froh über meine

Spielaktivität am Bass bzw. vllt. auch irgendwann wieder am Akkordeon im

Orchester.

Ab und zu gibt’s ein paar Noten von mir, die ich in meinem Hirn zu etwas Klangbarem

verknüpfe und zu Papier bringe… Man kann davon nicht leben, aber es tut der Seele

gut, mal den Namen irgendwo zu lesen.

Vielseitige Instrumenteninteressen zeige ich gern jedem, der es lernen möchte:

natürlich das Akkordeon, die Steirische Harmonika, Klavier, Keyboard oder auch

…ACHTUNG: das Jagdhorn …ja, ich bin in der Hinsicht sehr traditionell gestrickt

und halte dieses Tun gerne hoch.

Mein liebstes Stück für Akkordeonorchester ist:

Morgens um 7, ist die Welt noch in Ordnung.

Das liegt einfach daran, dass das mein erstes Stück war, welches ich im

Hauptorchester der Harmonikafreunde Schneverdingen – damals in der 3. Stimme –

spielte…. lang ist’s her